(von Celal)

Die w14-3 und w14-1 der 66ers hatten am Sonntag einen langen Basketballnachmittag in Hamburg zu absolvieren. Beide Teams traten nacheinander auswärts bei der TSG Bergedorf an – und da die Kader größtenteils aus denselben Spielerinnen bestehen, war für alle Beteiligten volle Energie gefragt.
W14-3 mit starker Schlussphase
Im ersten Spiel startete die w14-3 nervös. Beide Teams fanden kaum ihren Rhythmus, sodass bis zur Halbzeit nur wenige Punkte auf dem Scoreboard standen (12:6 nach dem 1. Viertel, 14:11 zur Halbzeit für Bergedorf). Nach dem dritten Viertel stand es 24:24, ehe die 66ers im Schlussabschnitt ihre Stärke ausspielten. Mit viel Einsatz und klugen Aktionen setzten sie sich ab und gewannen schließlich verdient mit 41:28.
Direkt im Anschluss ging es für die w14-1 in der Leistungsrunde gegen die Bergedorferinnen weiter. Die Gastgeberinnen, amtierender Hamburger Meister galten als Favorit. Noch im Mai hatten die 66ers in einem Testspiel eine deutliche Niederlage hinnehmen müssen. Umso erfreulicher war es, dass das Team diesmal auf Augenhöhe startete.
Nach einem ausgeglichenen Beginn nutzte Bergedorf eine kleine Schwächephase der Lüneburgerinnen am Ende des ersten Viertels, um sich leicht abzusetzen (23:16). Zur Halbzeit stand es 43:29. Auch wenn die 66ers kämpferisch alles gaben, konnten sie den Rückstand nicht mehr entscheidend verkürzen. Nach dem dritten Viertel lag Bergedorf mit 56:39 vorne, am Ende lautete das Ergebnis 72:52.
Trotz der Niederlage ist die Leistung der 66ers hoch einzuschätzen. In ihrer ersten Saison in der Leistungsrunde zeigten sie, wie sehr sie sich verbessert haben. Gegen ein Topteam wie Bergedorf mitzuhalten, ist ein starkes Signal.
Das Rückspiel im Februar verspricht daher viel Spannung – und vielleicht gelingt dann die Revanche.
