Am vergangenen Wochenende stand für die Spielerinnen der w12 ein spannender Doebleheader gegen Ahrensburg auf dem Programm. Während die frisch gegründete W12-3, mit großartiger Unterstützung der W10, in der offenen Runde B ihr Debüt feierte, trat die W12-1 in der Leistungsrunde gegen Ahrensburgs erste Mannschaft an.
Spiel 1: W12-3 – Ahrensburg 2 (offene Runde B)
Im ersten Spiel des Tages traf das neu formierte Team auf die zweite Mannschaft aus Ahrensburg. Mit einer gemischten Truppe aus sieben Spielerinnen der W10 und fünf der W12 – darunter eine Spielerin, die ihr allererstes Basketballspiel bestritt – starteten wir ins Heimspiel. Das Coaching übernahmen erstmals Nika und Jayden, die das Team mit viel Energie begleiteten.
Von Beginn an wurde deutlich, dass Ahrensburg körperlich und technisch überlegen war. Vor allem die sichere Verwertung ihrer Korblegerchancen stellte uns vor große Herausforderungen. Trotz des deutlichen Rückstands kämpften unsere Mädchen engagiert und zeigten über das gesamte Spiel hinweg eine bemerkenswerte Einstellung. Am Ende mussten wir uns jedoch mit 14:95 geschlagen geben.
Trotz der Niederlage war die Stimmung positiv, denn das Team sammelte wertvolle erste Erfahrungen und zeigte großen Kampfgeist – ein vielversprechender Start für die Zukunft dieser jungen Mannschaft.
Spiel 2: W12-1 – Ahrensburg 1 (Leistungsrunde)
Das zweite Spiel des Tages fand in der Leistungsrunde statt. Die W12 reiste zu später Uhrzeit nach Ahrensburg, um sich mit deren erster Mannschaft zu messen. Acht hochmotivierte Spielerinnen gingen in dieses wichtige Auswärtsspiel, und bereits im ersten Achtel zeigte sich, dass die Spielerinnen aus den Erfahrungen des Turniers in Lund enorm profitiert haben.
Mit konsequentem Druck an der Baseline setzte das Team Ahrensburg früh unter Stress, sodass die Gegner kaum ins Spiel fanden. Schnell erarbeiteten wir eine 10-Punkte-Führung, die wir auch im zweiten Achtel ausbauen konnten. Doch Ahrensburg fand zunehmend besser ins Spiel und setzte uns mit Fastbreaks unter Druck, gerade auch, weil unsere Transition Defense Schwächen aufwies.
Coach Stefan reagierte mit taktischen Umstellungen, wodurch die Mannschaft wieder zu ihrem Spiel zurückfand. Obwohl es nicht gelang, die Führung weiter auszubauen, gab das Team ihren Vorsprung zu keinem Zeitpunkt aus der Hand.
In einer spannenden Schlussphase zeigte das Team Nervenstärke, selbst als 20 Sekunden vor Spielende eine Verletzung und ein Gegenkorb die Situation noch einmal hektisch machten. Nach einem Timeout und einer Einwechslung spielte die Mannschaft die verbleibenden Sekunden souverän herunter und sicherte sich einen verdienten 67:71-Auswärtssieg.
Fazit
Während die W12-3 bei ihrem ersten Spiel wertvolle Erfahrungen sammelte, konnte die W12-1 mit einem starken Auftritt in der Leistungsrunde überzeugen. Beide Spiele zeigten, wie viel Potenzial und Teamgeist in den Mädchen der w12 steckt. Wir freuen uns auf die kommenden Herausforderungen!