Mit dem zweiten Sieg im dritten Spiel stehen die 66erinnen der wU14-1, nach Minuspunkten punktgleich mit dem Tabellenzweiten, auf dem dritten Tabellenplatz der Offenen Runde A. Mit 95:34 gewannen die Lüneburgerinnen souverän und ohne die taktischen Vorgaben des Trainers wäre der Sieg noch um einiges höher ausgefallen.
Bereits mit dem Sprungball zu Beginn übernahmen unsere Spielerinnen die Kontrolle über das Spiel. Wie gewohnt, starteten sie mit ihrem guten Teambasketball und dem Blick für die freie Mitspielerin. Daraus resultierten freie Abschlüsse und, obwohl die Trefferquote noch etwas zu wünschen übrig ließ, stand es schnell 8:0 für uns. Die 66erinnen wurden warm, machten schon beim Einwurf Druck und bauten die Führung auf 14:0 aus. Es wurde schon zu diesem frühen Zeitpunkt deutlich, dass es ein sehr einseitiges Spiel mit einem Score von deutlich über 100 für unser Team werden könnte, aber das hilft keinem der beiden Teams weiter. – Auszeit in der 4. Minute – Die 66erinnen durften nur noch ab der eigenen 3-Punkte-Linie verteidigen, damit der AMTV den Ball ruhig nach vorne bringen kann und die Chance hat, auch mal abzuschließen. Die 66erinnen zeigten jetzt nach Ballgewinnen ihren geübten Fastbreak und führten nach dem ersten Viertel mit 25:4.
Auch am Anfang des zweiten Viertels lief unser Team einen Fastbreak nach dem anderen und schloss den Angriff teilweise mit 3 gegen 0. Beim 34:6 erhielten die 66erinnen dann die Anweisung keine Fastbreaks mehr zu laufen, um ihr Positionsspiel zu trainieren. Zu diesem Zeitpunkt hatten schon alle Lüneburger Spielerinnen gepunktet. Keinen Fastbreak zu spielen fiel den Mädchen allerdings sehr schwer, weil es der zentrale Baustein des Trainings ist, mit hoher Geschwindigkeit zu spielen. Daher fielen doch noch einige Punkte aus dem Schnellangriff und zur Halbzeit stand es dann 54:12 für uns.
Mit zunehmender Spielzeit gelang es dem Team dann aber besser, sich zu „zügeln“, das SetPlay zu suchen und aus der Aufstellung heraus, den Angriff zu gestalten. Die im Training geübten Pass- und Laufwege wurden gefestigt und es gelangen einige gut herausgespielte Punkte – ein echter Mehrwert für unser Team, das sich weiterhin Stück für Stück absetzte. Aber auch den Altrahlstedterinnen gebührt ein Lob, da sie trotz des deutlichen Rückstands bis zur letzten Minute kämpften und nicht aufgaben.
Am Ende des Spiels hieß es dann 95:34 für die 66erinnen.
Es spielten: Amelie, Emily, Emma, Julia, Klaire, Lina, Lisa, Martha B., Nika und Sarah