Mit neun Spielerinnen erwarteten die 66ers den TSG Bergedorf am Sonntag im heimischen Johanneum und waren fest entschlossen, den sechsten Sieg im achten Spiel zu holen.
Genauso legten die Lüneburgerinnen dann auch los. Der eigenen Korb wurde gut verteidigt und im Angriff punkteten die 66erinnen. Nach fünf Minuten stand es 7:0 und es sah nach einer einseitigen Partie aus. Doch Bergedorf ist ein athletisches Team und fand über die Verteidigung ins Spiel. Wie schon in der Vorwoche gegen SCALA waren die MTVerinnen durch die enge Verteidigung mit etwas mehr Körperkontakt eingeschüchtert. Dazu kam, dass einige unserer Spielerinnen bisher über wenig Spielerfahrung verfügen und es jetzt auf dem Feld besonders schwer hatten. Fazit. Bergedorf erzielte bis zum Ende des ersten Viertels noch 8 Punkte in Folge und führte mit 8:7.
Auch zu Beginn des zweiten Viertels waren die Bergedorferin weiter am Drücker und bauten den Vorsprung auf 12:7 aus. Angeführt von Klaire und LIsa wurden die 66erinnen jetzt etwas wacher, verteidigten ihrerseits besser, begannen langsam wieder zum Korb durchzugehen und gingen in der 16. Minute mit 15:12 in Führung. Doch Bergedorf blieb weiter engagiert und zur Halbzeit führten die 66ers nur mit 2 Punkten (18:16).
Für die zweite Halbzeit hatten sich die Lüneburgerinnen einiges vorgenommen und die Team-Defense funktioniert sofort gut. Auch im Angriff waren wir beherzter, trauten uns mehr zu und bauten den Vorsprung langsam und kontinuierlich aus. Nach dem dritten Viertel hatten sich die MTVerinnen auf 32:25 abgesetzt.
Im letzten Viertel ließen die 66erinnen nun nichts mehr anbrennen. Die konsequente Verteidigung wurde beibehalten und im Angriff lief es weiterhin recht rund. Das 40:27 in der 34. Minute war schon mehr als eine Vorentscheidung und das 46:33 ein verdienter Endstand für unser Team.
Es spielten: Klaire (16 Punkte), Lisa (15), Freya (7), Amelie (2), Emily (2), Julia (2), Sophia (2), Josie und Luisa