
Sehr zufrieden zeigten sich die Spielerinnen der wU18 nach dem Spiel beim Eimsbütteler TV und auch der Coach fand viele lobende Worte dafür, was die 66erinnen über 40 Minuten abgeliefert haben.
Im Spiel des Tabellenzweiten ETV gegen den Tabellendritten aus Lüneburg waren die 66erinnen von Beginn an hellwach, gewannen den Jump und erzielten auch umgehend die ersten Punkte. Ab dann war die Partie sehr ausgeglichen und es gelang beiden Teams mit guter Verteidigung zu verhindern, dass die Gegnerinnen zu einfachen Abschlüssen kamen. Daher stand es in der 8. Minuten auch erste 6:4 für Lüneburg. In den verbleibende zwei Minuten gelang es den 66erinnen dann aber, den Druck nochmal zu erhöhen, Bälle zu erkämpfen und mit einem 6:0 Minilauf, auf 12:4 bis zum Viertelende davon zu ziehen.
Im zweiten Viertel haderten die 66erinnen dann etwas mit ihrem Abschluss wodurch ETV auf 14:11 verkürzen konnte. In dieser Phase war es der sehr guten Verteidigung aller Spielerinnen zu verdanken, dass das Spiel nicht kippte. Und da Lisa, die mit Amelie direkt vom wU16-1-Spiel angereist ist, beim Stand von 16:13 noch vier Punkte einnetzte, stand es zur Halbzeit 20:13.
Aber das Team war in Sorge, denn das dritte Viertel ist schon seit mehreren Saisons die Achillesverse der Mannschaft. Aber dieses Mal lief es anders! Bevor die ETVerinnen wussten, wie ihnen geschah, stand es schon 28:13 für die 66erinnen – Auszeit vom ETV nach zwei Minuten – so kann ein drittes Viertel starten. Die Auszeit schien aber Wirkung zu zeigen, denn der ETV verkürzte auf 28:18. Ein Strohfeuer, wie sich herausstellte, denn jetzt schaltete unsere wU18 nochmal einen Gang hoch. Egal ob Mie, Leen, Amelie, Jana oder Lina auf dem Feld waren, jeder Gegnerin wurde es schwer gemacht, den Ball nach vorne zu bringen. Es wurden schwierige Pässe erzwungen und diese fingen Bianca, Luisa, Lea und Lisa dann sicher ab. Zusätzlich dominierten die vier den Luftraum an den Körben. Das alles und das Abschlusspech bei den Gastgeberinnen, wenn sie sich mal in eine gute Position spielen konnten, führten zur Entscheidung in diesem dritten Viertel. Es folgte ein 14:0 für die 66erinnen, die mit einem 42:18 in die letzten 10 Minuten gingen.
In diesem Viertel ließ unser Team nichts mehr anbrennen, sorgte dafür, dass der Vorsprung ständig über 20 Punkte betrug und freute sich beim Abpfiff über den zweiten Sieg im dritten Spiel -54:30!
Es spielten: Amelie, Bianca, Jana, Lea, Leen, Lina, Lisa, Luisa und Mie
