(von Daniela Kruse)
So ähnlich könnten man wohl unser Spiel am Sonntagabend gegen Altona zusammenfassen.
Nach den ersten 10 Minuten stand es gerade mal 6:3 und wenn man sich das Endergebnis mit 48:37 gegen uns anschaut, ist es im Verlauf des Spiels einfach nicht besser geworden.
Altona startet mit einer Zonenverteidigung, bei der wir mit einem guten Passspiel immer wieder die richtigen Wurfpositionen fanden, aber treffen wollte einfach niemand und so standen zur Halbzeit magere 13 Punkte auf unserer Seite. In der Halbzeit hat Anthony dann die richtigen Worte gefunden und wie starteten konzentriert. Erstmals haben wir es geschafft den Ball auch Inside zu bekommen und mit tollen Anspielen auch Synne endlich mit ins Spielgeschehen einzubinden. Bei einem Zwischenstand von 33:28 in der 27 Minuten sah es ganz danach aus, dass wir das Spiel doch noch drehen können. Auch Anne hat zu diesem Zeitpunkt mehr Wurfglück und traf aus der Halbdistanz einige gute Würfe. Im letzten Viertel wollte dann wieder die Würfe nicht ihr Ziel finden und Altona stand stabil in Ihrer Verteidigung.
Mit einer halbwegs normalen Trefferquote hätten wir dieses Spiel wahrscheinlich nicht verloren. Aber jetzt gilt es in den nächsten Trainingseinheiten noch mehr Varianten gegen eine engstehende Zonenverteidigung zu erarbeiten und im nächsten Spiel stärker zurückzukommen.
Es spielten: Synne Stelter (13), Anne Lorenz (12), Annika Schröder (7), Kaya Weinert (4), Daniel Kruse (1) und Gesa Rücken, Annika Thielen, Kathrin von Klodt und Mia Huckfeldt (jeweils 0)