Die 1. Herren der 66ers haben ihr Heimspiel gegen Tabellendritten Ahrensburg trotz eines etwas holprigen Starts deutlich und souverän mit 81:33 gewonnen. Durch den 5. Sieg im fünften Spiel bleiben die Lüneburger ungeschlagener Tabellenführer. Am kommenden Sonntag wollen die 66ers ihre Serie dann auch gegen den Tabellenzweiten KKNT fortsetzen. Das Spiel findet ab 17:00 Uhr in der Herderschule statt.
Nur mühsam fanden die MTVer gegen den ATSV ins Spiel, obwohl im Gegensatz zur Vorwoche wieder alle Spieler ihre Infekte überwunden hatten und die 66ers mit einem 11-köpfigen Kader antraten.
In der Verteidigung stimmten anfangs der Einsatz und die Abstimmung untereinander nicht und im Angriff zeigten die Lüneburger ungewohnte Schwächen im Passspiel. Daher erzielten die 66ers nur 10 Punkte im ersten Viertel, was für das Team ungewöhnlich wenig ist. (10:6)
Auch das zweite Viertel lief noch nicht rund, unsere 1. Herren kam zwar besser ins Spiel, aber es fehlte weiterhin die Genauigkeit bei den einfachen Dingen. Einige Ballgewinnen führten dann aber auch zu leichten Punkten, doch der Halbzeitstand von 28:16 ist für dieses Team einfach zu wenig.
Doch dass das Team ein Team ist, zeigte sich in der Halbzeitpause in der Kabine. Einige offene Worte untereinander, Motivation für die Mitspieler und dann raus aufs Feld. Die Lüneburger waren von der ersten Sekunde des dritten Viertels voll da!
Mit gutem Passspiel und sicheren Würfen eröffneten die 66ers das Viertel, dazu gaben die Jungs von Coach Kai endlich auch 100% in der Verteidigung. Sie ließen in diesem Viertel lediglich ein 3-Punktespiel und einen Feldkorb der Ahrensburger zu und erzielten selber 25 Punkte. (53:21).
Im letzten Viertel legten die 66ers dann noch 28 Punkte nach, weil sie den Druck konsequent aufrechterhielten, während bei den Gästen die Kräfte schwanden. Dadurch standen die MTVer in diesem Viertel besonders häufig an der Linie und drei Ahrensburger mussten sich mit ihrem 5. Foul aus dem Spiel verabschieden. Endstand 81:33!
Timon Hammer (12), Fabian v. Corvin (11), Philipp Deller (11), Torben Schmidt (10), Jacob Lange (9), Cameron Green (8), Mattis Schröder (7), Sebastian Schaaf (6), Felix Piepenbrink (4), Lennart Rieckmann (3), Dominik Eckhardt