Viele Ausfälle führten dazu, dass die wU16-2 am Sonntag mit lediglich 8 Spielerinnen nach Elmshorn gefahren ist, die alle zum jüngeren Jahrgang gehören, Nika darf sogar noch in der wU14 spielen.
Aber auch als jüngerer Jahrgang waren die 66erinnen den Gegnerinnen körperlich überlegen und mit Amelie, Emma M., Klaire und Lisa standen vier Spielerinnen im Aufgebot, die am Tag zuvor, den überzeugenden Sieg gegen Ottensen in der Leistungsrunde erspielt hatten.
So starteten die Lüneburgerinnen auch ins Spiel. Mit dem gewohnt guten Passspiel und einer intensiven Verteidigung wurde Elmshorn unter Druck gesetzt und Bälle gewonnen. Der Zug zum Korb stimmte und die Gastgeberinnen waren dadurch häufig einen Schritt zu spät, was zu einigen Fouls führte. Insgesamt gingen die Lüneburgerinnen 40 Mal in der Partie an die Freiwurflinie. Leider war die Freiwurfquote an diesem Tag verbesserungswürdig und belegt, dass es im Abschluss nicht so rund lief. Nur 13 von 40 Freiwürfen gingen in den Korb und aus dem Feld war die Wurfquote nicht deutlich besser. Daher entwickelte sich von den Punkten her ein recht ausgeglichenes Spiel. Nach dem ersten Viertel führten die 66erinnen mit 13:8 und auch nach dem zweiten Viertel betrug der Vorsprung weiterhin 5 Punkte (22:17).
Im dritten Viertel, das unsere wU16-2 mit 18:7 für sich entschied, fiel dann die Entscheidung zu unseren Gunsten. Wieder einmal war es die starke Team-Verteidigung, die die Basis für diesen Lauf legte. Lisa und Klaire veredelten die Ballgewinnen und erzielten in diesen 10 Minuten 17 der 18 Lüneburger Punkte.
Im letzten Viertel ließen die 66erinnen nichts mehr anbrennen und gewannen verdient mit 51:38.
Neben der Freude über den Sieg ist ein weiterer wichtiger Aspekt, dass Jessica und Nika, die beide zum erweiterten Kader der Leistungsrunde gehören, Spielerfahrung als Leistungsträgerinnen in der Offenen Runde A sammeln konnten.
Es spielten: Amelie, Emily, Emma M., Freya, Jessica, Klaire, Lisa und Nika