Erneut gab es für die mU18-1 beim Heimspiel gegen Eimsbüttel nichts zu holen. Erneut fehlte das Teamplay und auch die Intensität in der Verteidigung, um den Konkurrenten aus dem Tabellenkeller in eigener Halle zu besiegen.
Dabei wäre wieder einmal mehr möglich gewesen, denn nach einem holprigen Start ins Spiel übernahmen die 66ers die Kontrolle übers Spiel und es war lediglich der schlechten Korbausbeute zuzuschreiben, dass die Führung nach dem ersten Viertel nur 17:11 für die Lüneburger stand.
Doch während Coach Kai glaubte, dass seine Jungs im zweiten Viertel ihren Rhythmus finden würden, legte das Team ein absolutes Katastrophenviertel hin. Nahezu jeder Abschluss, egal wie frei, wurde verpasst und wenn es am Korb schon nicht klappt, ist es nicht überraschend, dass auch das Drei-Punkte-Gewitter zu keinem Korberfolg führte. Und wenn es vorne schon nicht klappt, dann wäre zu erwarten, dass sich das Team in der Verteidigung auspowert – Fehlanzeige – das Ergebnis: 4:24 in diesem Viertel und ein Halbzeitstand von 21:35!
In der zweiten Hälfte zeigte unsere mU18-1 endlich mehr Engagement und verteidigte intensiver. Doch der ETV war inzwischen im Flow und traf auch die schwierigen und glücklichen Würfe. Aber durch die Verteidigung kamen die 66ers endlich ins Spiel und gewannen das dritte Viertel mit 18:17. Im letzten Viertel das gleiche Bild, wir kamen nicht mehr ran und verloren mit 53:70.
Wie unnötig die Niederlage ist, zeigt der Blick auf die Freiwurfausbeute. 18 Freiwürfe warfen wir daneben und mindestens genauso viele 3-Punktewürfe gingen vorbei – bei 3 Treffern!!! Auch am Brett haben wir mindestens 20 Punkte liegen lassen, weil wir verteidigte, aber vor allem auch viele freie Abschlüsse verworfen haben. Also viele Möglichkeiten, wie wir die 17 Punkte hätten einfahren können!
Es spielten: Emil, Felix, Josh, Julian, Kilian, Linus, Lucas, Mats, Thomas und Valentin