Beim Tabellenzweiten der Leistungsrunde gab es für unsere wU16-1 nichts zu gewinnen, aber dass die 66erinnen nach dem ersten Viertel noch keinen Korb erzielt hatte, war doch etwas krass. Dabei spielte das Team gegen die starken Alstertalerinnen eigentlich ganz gut mit, verteidigte gut, doch im Angriff passte irgendwie nichts zusammen. Keine Punkte und viele Fouls waren die Ausbeute aus den ersten 10 Minuten und ein Rückstand von 18:0.
Im zweiten Viertel endete der Fluch im Angriff endlich. Es folgte ein sehr ausgeglichenes Viertel zweier guter Teams. Nach neun Minuten in diesem Viertel hatten beide Teams jeweils 15 Punkte erzielt, obwohl sie sich in der Verteidigung nichts schenkten. Erst durch einen Minilauf von 7:0 in der letzten Minute baute SCALA seine Führung noch auf 25 Punkte aus (40:15).
Auch das dritte Viertel verlief relativ ausgeglichen. Die Lüneburgerinnen gaben nicht auf, auch wenn schon recht stark mit Blick auf die Foulbelastung und körperliche Fitness der Spielerinnen gewechselt werden musste. Drei Spielerinnen waren nach akuten Infekten noch angeschlagen zum Spiel angereist und in die Partie gegangen, auf drei weitere musste Coach Kai komplett verzichten. Daher war das 13:9 für SCALA in diesem Viertel auch ein gutes Ergebnis für uns.
Im letzten Viertel ging unserer wU16 dann die Puste endgültig aus, beide Spielerinnen auf den großen Positionen mussten mit dem fünften persönlichen Foul vom Feld und jetzt war die Lufthoheit der Gastgeberinnen einfach erdrückend. Mit dem 24:4 in den letzten 10 Minuten wurde das Ergebnis dann noch sehr deutlich. Ein verdienter Sieg für SCALA und die Bestätigung dessen, dass wir einen richtig guten Tag brauchen, um diesen Gegner, so wie im Hinspiel schlagen zu können.
Am Sonntag war dieser Tag nicht – aber für den nächsten Sonntag haben wir uns einiges vorgenommen. Dann erwarten die 66erinnen als Tabellenvierter, den Tabellendritten Bramfelder SV um 12 Uhr im Gymnasium Johanneum.
Es spielten: Amelie, Bianca, Emma D., Emma M., Julia, Klaire, Leen und Lisa