Gegen den Tabellenzweiten SC Alstertal Langenhorn knüpften die 66ers sofort an die starke Verteidigungsleistung aus der Vorwoche an. Die Lüneburger setzten die gegnerischen Aufbauspieler unter Druck und ließen SCALA nicht zum Korb durch. Das führte dazu, dass die Gäste im gesamten ersten Viertel keinen Feldkorb und alle 7 Punkte von der Freiwurflinie erzielte. Doch diese Verteidigungsleistung war in den ersten 10 Minuten auch bitter nötig, denn im Angriff lief für die 66ers nicht viel zusammen. 8:7 zum Ende des ersten Viertels.
Im zweiten Viertel dann dasselbe Bild in der Defense: Druck, Druck, Druck! SCALA macht in diesem Viertel 8 Punkte, einen aus dem Feld, den Rest von der Freiwurflinie. Also eine gute Basis für die MTVer, die jetzt langsam auch im Angriff treffsicherer wurden und bis zur Halbzeit auf 24:15 davon zogen.
Im dritten Viertel kam SCALA dann etwas besser mit der Verteidigung der 66ers zurecht, aber langsam liefen auch die 66ers im Angriff immer heißer und im letzten Viertel platzte dann endlich der Knoten. Lüneburg spielte nun schönen Teambasketball, reagierte auf jede Verteidigungsform der Gäste richtig und punktete sicher, was die 50 Punkte in der zweiten Halbzeit belegen. Am Ende stand es 74:47 für die 66ers.
66ers: Mattis Schröder (19), Timon Hammer (13), Finn Höbermann (10), Moritz Sturmfels (10), Lucas v. Heydebreck (8), Sebastian Schaaf (8), Florian Weinert (4), Kalle Hübel (2), Dominik Eckhardt, Torben Schmidt