(von Stefan Schulz) Am vergangenen Wochenende trat die W12- der 66ers auswärts beim Walddörfer Sportvereine in der Leistungsrunde an. Mit neun hochmotivierten Spielerinnen im Gepäck ging das Team optimistisch ins Spiel. Doch gleich zu Beginn stellte der schnelle Angriff der Gastgeberinnen die 66ers vor große Herausforderungen. Unsere Mädchen standen zu weit weg von ihren Gegenspielerinnen, was den Walddörfern zu viele einfache Punkte ermöglichte.
Hinzu kam, dass die niedrigen Körbe für unsere Spielerinnen ungewohnt waren. Besonders in der ersten Hälfte konnten wir deshalb nicht so viele Punkte erzielen, wie es eigentlich möglich gewesen wäre. Trotz einer engagierten Rebound-Arbeit war die Offensivleistung zu diesem Zeitpunkt ausbaufähig. Es fehlte an Bewegung ohne Ball und einem besseren Zusammenspiel. Auch war das Spacing im Angriff nicht immer optimal.
Ein weiterer Faktor, der das Spiel zugunsten der Gegnerinnen beeinflusste, waren die vielen Ballverluste. Diese resultierten sowohl aus unglücklichen Einwurfsituationen und unpräzisen Pässen als auch aus unnötigen Dribbelfehlern. Solche Turnover spielten den Walddörfer Spielerinnen in die Karten und erschwerten unseren Weg zurück ins Spiel.
Positiv zu vermerken ist, dass unsere Wurfauswahl gegenüber den vorherigen Spielen deutlich verbessert war. Dennoch reichte dies nicht aus, um die Niederlage abzuwenden. Das Spiel endete mit einem 81:60 für die Gastgeberinnen.
Wir nehmen diese Erfahrung jedoch als Lernchance. Mit einer konzentrierten Analyse der Fehler und harter Arbeit im Training will das Team im neuen Jahr erneut angreifen und weitere Fortschritte zeigen.
Fazit: Die Mädchen haben trotz der Niederlage nicht aufgegeben und sind bereit, an ihren Schwächen zu arbeiten. Der Kampfgeist und die Motivation sind da – wir freuen uns auf die nächsten Spiele!
