wU12-1: 66ers zu Gast in Wedel: Sieg mit starken Nerven und großem Einsatz 

Am 10.11.2024 traf die w12-1 der 66ers auswärts auf die Mannschaft des SC Rist Wedel in einem packenden Spiel Jugend-Liga. Das Spiel begann äußerst spannend und intensiv. Schon im ersten Achtel sicherten sich die 66ers mit einem Vorsprung von sechs Punkten die Führung und konnten dank einer starken Verteidigung das Angriffsspiel von Rist Wedel wirksam eindämmen. Besonders die Topscorerin des Gastgebers wurde von Anfang an unter Kontrolle gehalten. Die Last der Verteidigung trug dabei nicht nur die direkte Gegenspielerin, sondern durch eine tolle „Hilfe“ das ganze Team. 

Im Verlauf des Spiels gelang es Rist Wedel zwar immer wieder, den Abstand zu verkleinern, doch die 66ers beeindruckten durch eine solide Verteidigung und ein temporeiches Fastbreak-Spiel. Dabei waren die Coaches Dini und Stefan besonders vom deutlich verbesserten Passspiel des Teams begeistert. Bis zur Halbzeit konnte sich Lüneburg sogar eine 14-Punkte-Führung erarbeiten, was ein klares Zeichen ihrer Dominanz war.

Nach der Pause stellte Rist Wedel jedoch ihre Strategie um und kam nun entschlossener ins Spiel zurück. Sie kämpften sich Punkt für Punkt heran und machten es den 66ers zunehmend schwerer. Obwohl das Korbglück größtenteils auf der Seite der Gäste blieb und das Team weiterhin vollen Einsatz zeigte, wurde das Spiel gegen Ende immer knapper. Daran hatte auch das immer lauter werdende Publikum der Gastgeber einen großen Anteil. 

In einem dramatischen Herzschlagfinale schafften es die 66ers, ihre knappe Führung bis zum Schlusspfiff zu verteidigen und gewannen schließlich mit nur zwei Punkten Vorsprung. Das Spiel endete 59:57 für die Lüneburger, wobei Rist Wedel in den letzten Sekunden noch zweimal die Chance hatte, den Ausgleich zu erzielen.

Nach einer beeindruckenden spielerischen und kämpferischen Leistung feierten die 66ers einen hart erkämpften und verdienten Sieg.

Das Team von links unten: Ema, Stella, Anna, Leentje; von rechts oben: Coach Stefan, Kira, Linnea, Frieda, Emma und Coach Dini.