Im vorletzten Spiel der Saison siegte die wU16-2 durch eine starke Teamleistung mit 82:42 beim Eimsbütteler TV.
Die Mannschaft, die nach Eimsbüttel fuhr bestand ausschließlich aus Spielerinnen, die auch in der kommenden Saison noch in der wU16 spielen werden, daher hatte das Spiel für die 66erinnen den Charakter eines Vorbereitungsspiels für die nächste Saison. Passend dazu haben die Coaches Nele und Kai schon den „Teamwechsel“ vollzogen und trainieren bereits mit dem Kader für 2025/2026. Also stellte das Spiel beim ETV eine erste Standortbestimmung dar und diese war verheißungsvoll.
In der Verteidigung waren die Lüneburgerinnen sofort präsent und aufmerksam. Durch den Druck über das ganze Feld machten sie es den Gastgeberinnen schwer den Ball nach vorne zu bringen und nach Ballgewinnen ging es mit hohem Tempo zum gegnerischen Korb. Die 66erinnen hatten also schnell die Kontrolle über das Spiel übernommen. Aber es waren nicht nur die Körbe aus Ballgewinnen heraus, sondern vor allem viele Set-Plays, bei denen der Ball in den Reihen der 66erinnen gut lief und freie Abschlüsse erspielt wurden, wodurch es nach 5 Minuten bereits 18:2 für uns stand. Dann musste Nika verletzt vom Feld und unsere wU16 war für den Rest des Spiels nur noch zu fünft. Etwas geschockt, ging der Spielfluss erstmal verloren und nach dem ersten Viertel stand es 22:8.
Im zweiten und dritten Viertel verringerte unsere wU16 dann den Druck in der Verteidigung aufgrund der dünnen Spielerinnendecke etwas, wodurch ETV besser ins Spiel kam und mehr Punkte erzielte. Im Angriff blieb den 66erinnen aber alles beim alten. Der Ball lief gut und die Spielerinnen trafen häufig die richtigen Entscheidungen bezüglich Abspiel oder Abschluss. 17 Punkte im zweiten Viertel und 18 Punkte im dritten Viertel waren das Ergebnis.
Beim Stand von 57:36 ging es ins letzte Viertel und da die Spielerinnen noch ausreichend Energie und eine geringe Foulbelastung hatten, durften sie im letzten Viertel nochmal durchstarten. Dadurch gewannen die Lüneburgerinnen dieses Viertel 25:6 und das Spiel mit 82:42.
Eine gelungene Standortbestimmung.
Es spielten: Amelie, Emma M., Freya, Klaire, Lisa und Nika