66ers – Trainer*innen stellen den Rahmentrainingsplan für die Jugendförderung fertig

Nachdem sich die Trainer*innen der weiblichen Teams Anfang November getroffen haben und einen Rahmentrainingsplan für die Mädchenteam + U10 und U8 definiert haben, haben am Dienstag auch die Trainer*innen der Jungen einen Rahmentrainingsplan abgestimmt. Dafür war das Ergebnis für die Mädchenteams eine gute Grundlage!

In den Rahmentrainingsplänen haben die 66ers definiert, welche Fertigkeiten den Kindern und Jugendlichen in welchem Alter beigebracht werden sollen. Um dies festzulegen, wurden verschiedene Quellen, z.B. vom Deutschen Basketball Bund, von Landesverbänden, etc. sowie die Erfahrungen der Jugendtrainer*innen der 66ers vor Ort genutzt. Denn uns war besonders wichtig, dass wir die konkreten Möglichkeiten und Rahmenbedingungen bei den 66ers als Basis nutzen und keine Idealvorstellungen, wie z.B. 3-4 Trainings pro Woche. Die Idealvorstellungen stimmen einfach nicht mit unserem erfolgreichen Breitensportansatz, der von ehrenamtlichen Trainer*innen getragen wird, zusammen und zusätzlich hätten wir auch die entsprechenden Hallenkapazitäten nicht

Und da sind wir schon bei unseren Zielen:

  1. Der Breitensportansatz bleibt unser höchstes Ziel – Jede*r soll in Lüneburg Basketball spielen können!!!
  2. Im männlichen Bereich (Jungen und Senioren) wollen wir mittelfristig mit 250 und langfristig mit 300 Spielern am Spielbetrieb teilnehmen – aktuell sind wir 211
  3. Wir wollen in den Altersklassen mU12, mU14, mU16, mU18 und Herren mit jeweils 3 Teams am Spielbetrieb teilnehmen – ab Januar haben wir in all diesen Altersklassen schon 2 Teams im Spielbetrieb, die mU14 ist dann die erste Altersklasse mit 3 Teams.
  4. In jeder Altersklasse der Jungen wollen wir mit dem 1. Team in der Offenen Runde A spielen und versuchen Teams in die Leistungsrunde zu bringen
  5. Wir wollen weiterhin unser Erfolgskonzept fortsetzen und Jugendliche motivieren und unterstützen in jüngeren Teams als Co-Trainer*innen aktiv zu werden. Alle Beteiligten profitieren davon und der soziale Aspekt ist uns dabei besonders wichtig.
  6. Weitere Ziele wurden besprochen, würden hier aber den Rahmen sprengen….

Im dann entwickelten Rahmentrainingsplan legten die Trainer*innen fest, was eine 1. Mannschaft in einer Altersklasse erlernen und können sollte. Wie die Trainer*innen das mit ihren Teams schaffen, bleibt die Aufgabe und Hoheit der Coaches. Darum wurden auch keine Übungen definiert.

Bei der intensiven Diskussion in der Runde, haben die Trainer*innen auch noch eigene Bedarfe identifiziert, wie z.B. den Wunsch nach einer 66ers-internen Trainerfortbildung oder die Einführung eines standardisierten Aufwärmprogramms, das alle 66ers-Teams ab der U12 vor einem Punktspiel „abspulen“ und weiters.

Wir haben also noch weiterhin Abstimmungsbedarf, daher führen wir ab Januar wieder ein regelmäßiges Trainer*innen-Treffen ein, dass im ersten Schritt quartalsweise stattfindet und durch anlassgetriebene Termine ergänzt wird. Dann schaffen wir es vielleicht auch erstmals, die geplanten Pizzen zu bestellen, die bei den beiden letzten Treffen aufgrund der intensiven Diskussionen in Vergessenheit geraten sind.

66er – GO !!!