Am vergangenen Wochenende stand für die w12 das Auswärtsspiel in der Offenen Runde A gegen SCALA auf dem Programm. Nach dem wichtigen Sieg unseres Leistungsrundenteams am Vortag war klar, dass SCALA hochmotiviert in dieses Spiel gehen würde – und leider mussten wir mit stark dezimiertem Kader antreten.
Schwierige Ausgangslage – starker Start
Mit nur sechs Spielerinnen reisten wir nach Hamburg, nachdem über Nacht noch zwei weitere krankheitsbedingte Ausfälle hinzugekommen waren. Trotzdem starteten die Mädchen mit vollem Einsatz ins Spiel und hielten die Partie zunächst erstaunlich offen. Durch eine beeindruckende Defensivarbeit und enorme Laufstärke gelang es uns, das Spiel bis zur Halbzeit weitgehend ausgeglichen zu gestalten und SCALA am deutlichen Wegziehen zu hindern.
Hiobsbotschaft zur Halbzeit – Kampfgeist ungebrochen
Leider verschlechterte sich in der Pause der Gesundheitszustand einer weiteren Spielerin, sodass wir die zweite Hälfte nur noch mit fünf Spielerinnen bestreiten konnten. Damit war klar: Jede Einzelne würde bis zum Schluss durchspielen müssen – eine extreme körperliche Herausforderung.
Trotz der schwindenden Kräfte gaben wir alles. Besonders in der Defensive kämpften die Mädchen weiter unermüdlich und hielten SCALA so gut es ging in Schach. Doch mit zunehmender Spielzeit wurde die fehlende Wechselmöglichkeit spürbar, und die Gastgeberinnen konnten sich Stück für Stück absetzen.
Großer Teamgeist und respektables Ergebnis
Am Ende stand eine 87:51-Niederlage auf der Anzeigetafel – ein Ergebnis, das angesichts der schwierigen Umstände dennoch als Erfolg gewertet werden kann. Besonders wichtig: SCALA wurde unter der 100-Punkte-Marke gehalten, was angesichts der Überlegenheit des Gegners und unserer personellen Situation eine starke Leistung ist.
Ein riesiges Lob an alle Spielerinnen für diesen tollen Einsatz! Nun heißt es, erstmal gesund werden – gute Besserung an alle Erkrankten! Wir freuen uns darauf, beim nächsten Spiel wieder mit voller Stärke anzugreifen.
