Am meisten Aufregung gab es für die 66erinnen bei der Anreise zum Spiel. Eine Spielerin fiel kurzfristig aus und damit fehlten zur Abfahrt auch die Trikots. Also wurden Ersatztrikots organisiert, nach Hamburg gefahren, ein Parkplatz gesucht (was länger dauern kann, als man erwartet), die Halle gesucht, um dann kurz vor Anpfiff umgezogen in der Halle zu stehen.
Obwohl die Rollenverteilung zwischen dem Tabellenführer Lüneburg und dem Tabellenfünften Towers klar war, führte der Vorlauf doch dazu, dass die 66erinnen anfangs nicht so richtig ins Spiel kamen. Das erste Viertel verlief von den Punkten her sehr ausgeglichen (10:8) für Lüneburg, wobei unser Abschluss nicht gut war. Es wurde deutlich, dass das Aufwärmen auf die Körbe fehlte, denn der Ball prallte sowohl bei Korblegern als auch bei Würfen mit Brett, so stark ab, dass viele gute Möglichkeiten nicht zu Korberfolgen führten.
Das änderte sich dann im zweiten Viertel. Jetzt waren die 66erinnen spielerisch und mental in der Halle angekommen. Die Verteidigung funktionierte super, daher erzielten die Towers in diesen 10 Minuten auch keinen Korb. Im Angriff lief es dadurch auch etwas besser und zur Halbzeit war das Spiel beim Stand von 25:8 bereits entschieden.
In der zweiten Halbzeit kontrollierten die Lüneburgerinnen die Partie und bauten den Vorsprung langsam aber sicher weiter aus. In der 38. Minute erzielte dann Anastasia in ihrem ersten Punktspiel auch ihren erster Korb, der durch das gesamte Team gut vorbereitet worden ist. Damit haben alle Lüneburger Spielerinnen in dieser Partie gepunktet. Jetzt geht es als Tabellenführer in die Winterpause!
Es spielten: Amelie, Anastasia, Elise, Johanna, Klaire und Lisa