Gelungene Standortbestimmung der wU14-1 beim Turnier in Bergedorf

Am Sonntag nahm die weibliche U14-1 der 66ers in Bergedorf an einem Turnier teil. Dort trafen die Lüneburgerinnen auf das Leistungsrundenteam des Eimsbüttler TV sowie auf die Teams der Offenen Runde A von der TSG Bergedorf und vom Niendorfer TSV. Nach etwas mehr als einen Monat der Vorbereitung auf die neue Saison war es eine gute Standortbestimmung, denn die wU14-1 wird in der kommenden Saison auch in der Offenen Runde A antreten.

Am Ende belegte unser Team einen guten zweiten Platz und musste sich nur dem ETV mit 34:19 geschlagen geben. Gegen die Gastgeberinnen aus Bergedorf endete das Spiel unentschieden (30:30) und gegen NIendorf siegten die 66erinnen mit 42:18.

TSG Bergedorf – wU14-1: 30:30

Gespielt wurde 6 x 4 Minuten und schon bei der Begrüßung war zu sehen, dass die Lüneburgerinnnen, die mit 8 Spielerinnen angereist waren, am heutigen Tag das körperlich kleinste Team waren. Bergedorf war zwar größer gewachsen, doch die 66erinnen spielten schneller und schaltet gut von Verteidigung in den Angriff um. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir zur Halbzeit mit 16:15 führten. Dann setzten sich unsere Mädchen langsam ab und führten vor dem letzten Sechstel mit 30:24. In den letzten vier Minuten verloren wir dann etwas den Faden, schlossen zu schnell ab und Bergedorf konnte noch ausgleichen – 30:30.

Niendorfer TSV – wU14-1: 18:42

Auch gegen den NTSV verlief die erste Halbzeit recht ausgeglichen, daher lagen die 66erinnen nur knapp mit 14:11 in Führung. Aber in der zweiten Hälfte bekamen die Lüneburgerinnen das Spiel in den Griff. Das Team spielte sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung sehr gut zusammen und gewann verdient mit 42:18.

Eimsbüttler TV – wU14-1: 34:19

Im letzten Spiel ging es dann gegen den ETV, die bis dahin alle Spiele deutlich gewonnen hatten, körperlich überlegen waren und mit 12 Spielerinnen angetreten sind. Aber die 66erinnen nahmen sich vor, von Beginn an alles zu geben und setzten dies auch sofort um. Der ETV versuchte sofort unser Team mit einer Ganzfeldverteidigung unter Druck zu setzen und ging mit 6:2 in Führung, doch die 66erinnen fingen sich schnell wieder und verkürzten bis zum Ende des ersten Sechstel auf 9:8. Und unser Team hielt auch weiterhin dagegen und führte zur Halbzeit sogar mit einem Punkt (14:13). Dann ließen die Kräfte auf beiden Seiten langsam nach, was zum Nachteil der Lüneburgerinnen war, denn jetzt profitierte der ETV immer wieder davon, dass sie die Lufthoheit unter den Körben hatten. Dadurch hatten es die 66erinnen mit zunehmender Spieldauer im Angriff immer schwerer, denn die Kombinationen wurden langsamer, der Abschluss ungenauer und der Rebound ging jetzt meistens an den ETV. Das gleiche Bild bot sich auf der anderen Seite, denn selbst wenn die Lüneburgerinnen den Abschluss der ETVerinnen gut verteidigten, bekamen diese häufig eine zweite, dritte oder vierte Chance. Es gelang in der Endphase nicht mehr, die Gegnerinnen vom Korb fern zu halten. Im Schlussspurt zog der ETV dann auf 34:19 davon.

Fazit: Ein tolles Turnier in dem sich jede einzelne Spielerin weiterentwickelt hat und das Team als echtes Team aufgetreten ist. Wir freuen uns schon auf die neue Saison!

Danke an Celine, dass sie uns als Schiedsrichterin begleitet hat!