wU12 gegen mU12: Die Jungs haben die Nase vorn und gewinnen die Mädchen 50:31

In etwas anderer Besetzung als am Vortag trat die weiblich U12 am Sonntag beim Punktspiel gegen unsere männliche U12 an. Die weibliche U12 spielt zusätzlich zu den Spielen in der Mädchenliga auch als MTVL 2 in der Jungenliga mit.

Das Punktspiel der beiden Teams hatte etwas von einem Familientreffen, weil sich natürlich viele Spielerinnen und Spieler sowie die Trainer*Innen untereinander gut kennen.

Doch das schmälerte die Motivation auf beiden Seiten nicht. Mit dem Anpfiff legten beide 66ers-Teams engagiert los. In den ersten Minuten waren die Jungs das bessere Team und im Abschluss erfolgreicher. Die Mädchen waren zu zögerlich auf dem Weg zum Korb, wodurch sie beim Abschluss von den schnellen Gegenspielern immer wieder entscheidend gestört wurden.

Die Jungen erspielten sich dadurch einen ersten Vorsprung und gingen mit 10:4 in Führung, die sie bis zur Halbzeit auf 18:4 ausbauten.

Wie schon am Vortag starten die Mädchen in der 2. Halbzeit durch. Langsam gewöhnten sich die Spielerinnen daran, dass sie beim Korbleger verteidigt werden und trauten sich abzuschließen. Die Trefferquote wurde besser und der ein oder andere Offensivrebound wurde geholt. „Darum spielen wir in dieser Liga, um zu lernen“, ist der Ansatz des Trainertrios.

Die Mädchen konnten etwas auf 27:16 verkürzen.

Dann folgte ein sehr starkes Achtel unsere Jungs, die gut und intensiv verteidigten, wenn die Mädchen Einwurf an der Grundlinie hatten. Das brachte die Mädchen aus der Bahn, weil die Spielerinnen in der Mädchenliga fast immer in der Lage sind, den Ball alleine, ohne Hilfe durch Mitspielerinnen nach vorne zu dribbeln. Das klappte gegen die Jungen in dieser Phase nicht. Die Jungs eroberten sich in diesen 5 Minuten viele Bälle und punkteten sicher. 38:18!

Doch wir lernen schnell und in den letzten 10 Minuten setzten die Mädchen dann die TrainerInnenanweisung gut um, wie die Ballführende von ihren Mitspielerinnen unterstützt werden muss. Es wurde kaum noch ein Ball verloren. Aus diesem Aufbauspiel entwickelten sich dann sogar einige gute und freie Abschlüsse, wodurch die letzten beiden Achtel sehr ausgeglichen waren (13:12) .

Ein toller Tag für die 66ers, die aktuell über 120 Minis (Jahrgänge 2010 und jünger) im Training betreuen.