Mit einer guten Leistung unterlagen die 66ers in der Offenen Runde A gegen dem weiterhin ungeschlagenen Tabellenführer Walddörfer SV mit 52:31. Der WSV gewann zurecht, das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf aber nicht wieder, denn bis zur 34 Minuten waren die Teams gleichstark!
Ein besonders Motivationsschub für die 66ers war gleich ein Gespräch zwischen den Spielerinnen aus Walddorf und ihren Eltern, bei dem eine Spielerin sagte: „Bei den Lüneburgerinnen fehlen einige Spielerin, darum wird das heute ganz leicht“! Ehrlich gesagt: Leicht sieht anders aus!
Unsere wU14erinnen starten mit einer konzentrierten Verteidigung in die Partie und ließen ihre Gegenspielerinnen nicht zum Korb ziehen. Mit einer tollen Einzel- und Teamverteidigung, die aber auch viel Kraft kostet, stellten sie den Tabellenführer vor Probleme. Auf der anderen Seite sah es aber ähnlich aus, wodurch es auch für die 66erinnen schwer war zu scoren. Erschwerend kam hinzu, dass unsere Spielerinnen, die den Ball nach vorne brachten, stetig damit zu kämpfen hatten, dass die WSVerinnen sie von der Seite bedrängten und „reingriffen“. Trotz diverser freundlicher Nachfragen bei den Schiedsrichtern von Coach Kai, wurde dieses regelwidrige Verteidigen leider nur zwei Mal während der gesamten Partie gepfiffen, schade!
Aber um es zu betonen: Die Partie war nicht unfair!
Leider hatten unsere Spielerinnen im Angriff nicht ihren besten Tag und die Trefferquote war über die gesamte Partie unterdruchschnittlich. In den erste 10 Minuten gingen gerade mal drei Bälle in den Korb, was mit dem fehlenden Wurfglück, aber auch der Verteidigung des WSV zu tun hatte, die wenig freie Aktionen zuließen. Mit 6:10 beendeten die 66ers das erste Viertel. Im zweiten Viertel verkürzten die 66ers dann und gingen in der 17 Minute sogar mit 14:13 in Führung. Doch der WSV punktete, während wir sechs Freiwürfe in Folge verwarfen, wodurch es zur Halbzeit 16:19 stand.
Im dritten Viertel bot sich den Zuschauern dasselbe Bild: Wir spielten absolut gleichwertig und blieben bis zur 28 Minute am WSV dran (23:26), bevor die Gäste noch zwei Körbe bis zum Drittelende nachlegten. Dadurch endete das Viertel mit 23:30. Eine Vorentscheidung, denn zu Beginn des vierten Viertels, versuchten die 66ers vergeblich, den Rückstand zu verkleinern und lagen nach vier Minuten weiterhin mit sieben Punkten zurück (29:36). Im weiteren Verlauf ließ dann die Konzentration der 66ers in der Verteidigung nach und der WSV startete einen 16:2 Lauf und gewann mit 52:31.
Es spielten: Lisa (11 Punkte), Amelie (8), Klaire (4), Nika (4), Julia (2), Sophia (2), Emily und Emma