Zweite Herren startet unglücklich ins neue Jahr

Das neue Jahr hat erst begonnen und wir starten leider mit viel Pech in die Rückrunde. Neben der äußerst unglücklichen Niederlage zu Jahresbeginn beim Tabellenvierten Hellbrook durch einen „Buzzerbeater“, hatten wir im letzten Spiel gegen BG Hamburg West auch wenig Glück.

Mit einem kleinen Kern der alten M18 startet die zweite Herren in ihre erste Saison. Seit dem Start im Sommer stark gewachsen. Fast monatlich kommen neue Spieler hinzu, was uns sehr freut. Zeitgleich haben wir langzeitverletzte und Abgänge durch Studienbeginn zu beklagen. Aber wir haben einen starken Kern, der sich über die letzten Monaten super weiter entwickelt hat. Viele Spieler sammeln ihre erste Erfahrung im Ligabetrieb und daher ist unser hauptsächliches Saisonziel Erfahrung zu sammeln. Aber zurück zum letzten Spiel: Mit BG Hamburg-West erwarteten wir den Tabellenzweiten zu Hause. Wir gehen wir viel Selbstbewusstsein und Enthusiasmus ins Spiel, denn das letztes Spiel gegen Hellbrook hatten wir nur knapp verloren und auch das Hinspiel gegen BG war alles andere als eine deutliche Niederlage. Unnötige Fehler aus dem Hinspiel wie viele Schrittfehler haben wir kompensiert und spielerisch haben wir uns sehr gut weiterentwickelt. Wir beginnen kontrolliert und Ballsicher im ersten Viertel und führen verdient mit 12:8. Auch im zweiten Viertel spielen wir Ballsicher, Verteidigen gut aber lassen ein paar Geschenke leichtfertig liegen. Trotzdem wächst der Vorsprung zur Halbzeit auf 21:15 an. Motiviert gehen wir in die zweite Hälfte, brechen aber leistungsmäßig etwas ein, so dass der Gegner auf 25:24 herankommt. BG brennt und macht Druck, doch unsere Verteidigung steht. Wir bauen die Führung bis 2 Minuten vor Schluss auf 10 Punkte aus und führen mit 36:26. Dann eine starke Phase von BG und drei 3er Würfe hintereinander treffen ins Schwarze – nur noch 36:35. Wir sind nervös und treffen nicht mehr viel. 38:37 führen wir wenige Sekunden vor Schluss. Dann ein Dreier von BG – vorbei und das Spiel ist aus. Nein! Der Schiedsrichter pfeift und es gibt 3 Freiwürfe für BG. Die ersten zwei gehen daneben. Unsportliches Foul von Lüneburg und BG erhält einen weiteren Freiwurf. Der dritte Wurf sitzt und der vierte Wurf geht vorbei. Unentschieden und somit 5 Minuten Verlängerung. BG gibt nochmal alles und wir sind nervös und nicht abgeklärt genug. BG gewinnt mit 42:45 und geht glücklich als Sieger vom Platz.

Frank Huckfeldt